Einsatzfelder und Nutzen von externem Controlling
- Unterstützung der Geschäftsleitung bei der Entscheidungs- findung in betriebswirtschaftlichen und organisatorischen Fragestellungen, wie z. B. Verbesserung der Rentabilitäts-, Liquiditätsplanung, Finanz- und Investitions- und Personal- planung
- Ermittlung der Potenziale und Chancen im Unternehmen und deren Stärkung
- Aufdecken der Schwächen und Risiken im Unternehmen und deren Minimierung oder Beseitigung
- Unternehmensplanung: Unterstützung der Geschäftsleitung bei der strategischen und operativen Ausrichtung durch Planung mit Soll-Ist-Vergleich. Hier stellt sich immer die Frage, können die Ziele mit den geplanten Mitteln erreicht oder müssen die Ziele bzw. Mittel verändert werden?
- Kostenrechnung: In welchen Unternehmensbereichen werden Gewinne/Verluste realisiert? Ist die derzeitige Kalkulation der Produkte noch aktuell? Wie kann die Preisgestaltung der Produkte optimiert werden? Erwirtschaften die größten Kunden auch Gewinn? Wenn nicht, welche Kosten werden gedeckt? Welche Handlungsstrategie ist sinnvoll?
- Kennzahlensystem: Wo liegt die Wertschöpfung gegenüber dem Vorjahr? Welche Maßnahmen sind zu ergreifen?
- Kostenanalyse: Wo liegen Einsparpotenziale ohne Rentabilitäts- und Qualitätsverlust? In der Regel werden bei dieser Maßnahme schon die Kosten für das Controlling amortisiert/eingespart.
- Banken: Durch externes Controlling können die Unterlagen auch bankentauglich erstellt werden. Dadurch sind die Chancen bei der Kreditvergabe wesentlich höher.
- Projektbezogenes Controlling (z. B. Kostenrechnung und Deckungsbeitragsrechnung)
Praxisbeispiele für den Einsatz von externem Controlling
Kostenabweichung von der Planung, was tun?
Was tun, wenn der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr wesentlich höher ist, aber der Gewinn einbricht?
Welche Erkenntnisse lassen sich aus einer kundenbezogenen Deckungsbeitragsrechnung gewinnen?
Wie ist eine Investition auch ohne Bankkredit und Eigenmittel durchführbar?